Mit Hilfe der Manuellen Therapie, also der ‚Behandlung mit den Händen‘, haben wir die Möglichkeit Funktionsstörungen des Bewegungsapparates eines Patienten zunächst zu untersuchen und Problemursachen zu erfühlen und zu erkennen.
Im zweiten Schritt wenden wir die Manuelle Therapie dann gleichfalls zur Behandlung des Patienten an. Mit speziellen Mobilisationstechniken können wir die Gelenke und deren Strukturen therapieren.
Im Schwerpunkt ist die Manuelle Therapie eine passive Therapieform, bei der die Behandlung des Patienten vor allem durch unsere Therapeuten erfolgt. Abhängig vom Beschwerdebild des Patienten ergänzen wir die Manuelle Therapie soweit möglich durch aktive Übungen. Dadurch kann das Therapieergebnis unter Umständen noch schneller und besser erzielt werden.
Die Manuelle Therapie eignet sich vor allem auch zur Behandlung und Verbesserung von Kiefer- und Nackenproblemen. Der Fokus liegt in diesem Fall auf der Entspannung der Nackenmuskulatur und der Mobilisation der Halswirbelsäule.
Kopfschmerzen und Bewegungseinschränkungen können so gelindert werden und der Entstehung von Haltungsschäden zum Beispiel durch viel Schreibtischarbeit wird vorgebeugt. Bei Patienten, die nachts mit den Zähnen knirschen, kann die mechanische Belastung der Kauflächen durch die Entspannung der Kiefermuskulatur reduziert werden.